Geschichte

GRÜNDUNG DER HSG DORNHEIM/GROSS-GERAU

AM 25. JULI 2007.

Die Handballabteilungen der SG Dornheim und des TV Groß-Gerau gehen erneut gemeinsame Wege

Gründung einer Handballspielgemeinschaft zwischen Dornheim und Groß-Gerau, das gab’s doch schon einmal ... - werden jetzt viele sagen. Stimmt genau! Nachdem es allerdings 1996/1997 nach einem Jahr wegen unterschiedlicher Auffassungen wieder zur Trennung der beiden Handballabteilungen kam, wollen es Dornheim und Groß-Gerau unter neuer Führung noch einmal miteinander versuchen.
Mit Peter Bopp und Henri Lachmann teilen sich allerdings keine neuen Gesichter den Vorsitz der HSG, sondern beide sind quasi „alte Hasen“ im Handballgeschäft und vertreten die gleiche Philosophie: Das Hauptaugenmerk liegt klar auf der Jugendarbeit und natürlich wird auch in allen anderen Bereichen eng zusammengearbeitet.
Und sicherlich dürfen sich die Fehler, die vor 10 Jahren gemacht wurde, keinesfalls wiederholen.

Nachdem bereits 2004 über eine Fusion nachgedacht wurde, spielten vor allem die Damen beider Handballabteilungen eine wichtige Vorreiterrolle im HSG-Konzept. Diese treten nämlich seit drei Jahren als FSG an und das mit großem Erfolg, was bei den beiden Vorsitzenden zum Nachdenken und weit reichenderen Plänen angeregt hat.
Auch wenn in beiden Vereinen zuvor alles gut lief, ist die HSG trotz allem ein notwendiger Schritt, um auch in den nächsten 5-10 Jahren eine erhöhte Leistungsdichte in allen Bereichen zu garantieren. So können talentierte Spielerinnen und Spieler auch langfristig im eigenen Verein gehalten werden und Abwanderungsgedanken vorgebeugt werden.
Das Potential der HSG steckt auf jeden Fall in der Masse an Spielern, was sich aktuell in 13 Jugendmannschaften, zwei Herrenmannschaften und einer Damenmannschaft widerspiegelt. Ziel ist es daher ungefähr ab der D-Jugend mit qualifizierten Trainern zu arbeiten, damit die Nachwuchsspieler langsam und leistungsorientiert an den Aktivbereich herangeführt werden.
Am Anfang sollen außerdem vorerst keine „kontrollierten Durchmischungen“ der Mannschaften erzwungen werden. Langfristig ist es allerdings das Ziel, die HSG als Normalität zu betrachten.
Ansonsten verbleiben die Mannschaften auch zunächst in ihrer angestammten Sporthalle in Dornheim bzw. der Albert-Faulstroh-Halle in Groß-Gerau, wobei für die Saison 2006/2007 gemeinsame Heimspieltage angelegt wurden, so dass alle einen Vorgeschmack bekommen können, wie die HSG in Zukunft auftreten wird.
Nachdem die Gründung der HSG am 06.06.2006 offiziell vollzogen wurde, ergab sich nach der Wahl folgender Vorstand: